Synopsis
Sandra muss auf die Solidarität ihrer Kollegen hoffen. Ihre Firma hat finanzielle Schwierigkeiten und stellt das Kollegium vor die Wahl. Entweder verzichten alle 16 Mitarbeiter auf ihre 1000 EUR Bonuszahlung oder eine Stelle wird gestrichen. Und zwar die von Sandra. Achtundvierzig Stunden hat Sandra Zeit, um ihre Arbeitskollegen zu überreden, auf ihre begehrten Bonuszahlungen zu verzichten, damit sie selbst ihren Job behalten kann…
„Zwei Tage, eine Nacht“ ist das neue Werk von Jean-Pierre und Luc Dardenne (Der Junge auf dem Fahrrad, L‘enfant) mit der Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard (Der Geschmack von Rost und Knochen, La vie en Rose) in der Hauptrolle. Der Film der belgischen Regiemeister feierte dieses Jahr im Wettbewerb der internationalen Filmfestspiele von Cannes seine Weltpremiere.
Solidarität und Verantwortung sind die großen Themen der Dardenne Brüder. „Zwei Tage, eine Nacht“ ist so aktuell, dass man es sich nur damit erklären kann, dass der Film in Cannes nichts gewonnen hat, dass die Dardenne Brüder einfach schon zu oft wichtige Preise aus Cannes mit nach Haus genommen haben.
Trailer
Kritiken
« Marion Cotillard, transformée, remarquablement dirigée et pleinement investie dans son rôle, est une expérience bouleversante à vivre. Le cinéma des Dardenne, ancré dans le réel, sobre, économe de ses effets, fuyant toute facilité, atteint ici un degré rare de densité. On ne sort pas de ce film-là, on le garde en soi. »
« 'Deux jours et une nuit' à cocher dans le calendrier de l'histoire moderne du cinéma. »
« Sans les moindres effets spéciaux et avec un budget costumes extrêmement modéré, "Deux jours, une nuit" prend aux tripes avec violence, gifle nos sensibilités cognitives et confère à Sandra le charisme et l’aura d’une Wonder Woman. »
Szenenbilder
